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Das zerbrochene Ringlein

Joseph von Eichendorff


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Das Gedicht „Das zerbrochene Ringlein“ besteht aus 5 Strophen zu jeh 4 Versen und handelt davon, dass das lyrische Ich von seiner Verlobten verlassen wurde und nun sich Gedanken darüber macht, wie es dieses verarbeitet. Auf Grund der Tatsache, dass diese Gedicht von Fernweh und von der Trauer des lyrischen Ichs handelt lässt sich vermuten, dass das Gedicht in der Zeit der Romatik verfasst wurde. Das Rheimschema ist a-b-a-b daher handelt es sich um einen Kreuzrheim. Der erste und dritte Vers besitzen jeweils 7 und der zweite und vierte jeweils 6 Silben. Obwohl das Gedicht seinen Herkunft in der Romantik hat, hält es sich an die Normen des Barocks. Zudem liegen Enjablements von Zeile 1 zu 2, 11 zu 15, 16 zu 17 und 18 zu 19 vor. Die erste Strophe handelt von dem Verschwinden der Geliebten des lyrischen Ichs und beschreibt eine schöne Naturszene. Dabei verwendet der Dichter Worte wie „Liebste“ um den engen Kontakt zwischen lyrischen Ich und seiner Geliebten zu verdeutlichen. Zusätzlich führt er das Bild des Mühlenrades ein, welches in der letzen Strophe aufgegriffen wird um das Gedicht eine geschloßene Form zu geben. In der zweite Strophe wird im ersten Teil (erster und zweiter Vers), die Verlobte beschrieben. Die Tatsache, dass das beschriebene Paar verlobt ist lässt sich daraus schließen, dass Sie ihm die Treue versprach (Zeile. 6) und ihm einen Ring dabei gab (Zeile. 7). Im zweiten Teil der Strophe (zweiter und dritter Vers) beschreibt er das Unheil des lyrischen Iches, dass seine Verlobte in verlässt. Um diesen starken Kontrast innerhalb der Strophe zu zeigen, greift der Dichter in Zeile 8 die Satzstruktur von Zeile 6 auf und ändert nur das Verb. Dadurch zentriert er die Aufmerksamkeit des Lesers auf die im Kontrast zu einanderstehenen Verben „versprochen“ und „gebrochen“. In der dritten Strophe probiert er eine Lösung für seinen Kummer zu finden und hat die Idee als Spielmann in die weite Welt zu reisen. Dieses ist wieder ein Bezug auf das Kernmotive „Fernweh“ der Romantik. In der vierten Strophe probiert das lyrische Ich seine Erlebnisse durch eine Flucht in eine Traumwelt verarbeiten. Dieses ist wiederrum typisch für die Romantik. Der Dicher erwähnt zudem auch das Fabelwesen des Drachens, was nicht direkt, sondern durch den Wunsch als Reiter zu fliegen (Zeile. 16) deutlich wird. Zudem wird durch die Beschreibung der Nacht wiederum ein Kernmotive der Romantik aufgegriffen. In der fünften Strophe beschreibt das lyrische Ich seine Verwirrung und widerruft jedoch die Zuvor in Zeile 22 aufgestellte These, dass er nicht weißt was er tun soll, durch seinen genauen Wunsch zu Sterben.



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