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Die Klavierstunde

von Gabriele Wohmann


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In der Kürzestgesichte „Die Klavierstunde“ von Gabriele Wohmann geht es um einen Jungen, welcher scheinbar unfreiwillig Klavierunterricht bei einer älteren Dame nimmt. Die Gesichte ist in mehre Absätze unterteilt, bei welchen jeder zweite über die aktuelle Situtation der Klavierlehren berichtet und die anderen den Weg des Jungen zum Klavierunterricht bei der Dame berichtet. Die Erzählabstätze werden zum Ende der Gesichte immer kürzer und umfassen am Ende nur noch einen Satz; bis sie endgültig zusammen fließen.

Aus beiden Erzählperspektieven wird deutlich, dass der Junge wie auch die alte Dame keine Lust haben den Klavierunterricht zu besuchen bzw. zu geben. Der Junge möchte lieber seine Freizeit genießen und malt sich bei seinem Weg zum Unterricht aus, was er mit der gewonnenden Zeit anfangen würde. Dabei bedenkt er jedoch, dass er bei Nichtbesuches des Musikunterrichtes einen ganzen Nachmittag - höchstwarscheinlich wegen der Strafe seiner Eltern – nicht zu Verfügung steht. Dieses Risiko ist er aber bereit einzugehen und überlegt sich einfach seine Sachen wegzuwerfen und den Gruch von Seife von seinen Händen mit Erde zu entfernen, jedoch nutzt er diese Möglichkeit nicht um sich von der Bindung seiner Eltern zu lösen und gesteht seinen Eltern damit das Recht ein ihn zum Musikunterricht zu zwingen.

Die Musiklehrerin verkraftet die Anwesenheit des Jungen nicht, da sie bereits vor seiner Ankunft Kopfschmerzen bekommt und sich immer wieder den Text vom Reklameschild vorspricht. Sie merkt das der Junge keine Lust zum Unterricht hat und sie bemengelt sein Können.

Jedoch überwinden sich beide am Ende der Gesichte gemeinsam den Musikunterricht durch zu stehen und sich freundlich zu begrüßen. Es traut sich keiner das aus zusprechen was beide Denken, somit stehen sich die beiden Karaktere symetrisch gegenüber. Beide unterstehen dem Willen der Eltern des Jungen, da die Klavierlehrein auf das Geld angewiesen ist und er Junge aus Angst vor Strafen sich nicht traut den Musikunterricht zu versäumen.

Der Autor möchte damit auf die heutige Gesellschaft hinweisen, in welcher sich keiner traut die Wahrheit zu sagen. Jeder ist abhängig von einem Anderen und es traut sich keiner Aufgrund der hohen Konsequentzen sich gegen den Willen eines Anderen zu stellen.

Der Autor verwendet Aufzählungen um einen Karakter im Text genauer zu beschreiben, jedoch verwendet ersetzt er nicht das letze Kommatar durch ein „und“ sondern schreibt den Satz einfach weiter (Beispiel: Anfang des zweiten Blockes). Somit möchte er die Beschreibung des Karakters möglichst schnell gestalten.



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